Die private Pflegeversicherung als Zusatzversicherung zur privaten Krankenversicherung - finanzielle Absicherung für den Pflegefall

private Pflegeversicherung

Die Zahl der Menschen die Pflegebedürftig werden, soll bis 2040 auf um die 3 Millionen Menschen ansteigen. Laut der Bundesregierung kann aber keine genaue Angabe über die finanzielle Entwicklung gemacht werden. Das verdeutlicht dass, das Problem der Sozialversicherung weiterhin besteht. Daher steigt die Bedeutung, eine private Pflegeversicherung abzuschließen, immer mehr. Dabei unterscheidet man drei unterschiedliche Varianten bei der Pflegeversicherung. Damit ist zum einen die Pflegekostenversicherung, die Pflegerente und zum anderen das Pflegetagegeld gemeint. Jedes Modell hat dabei seine Vorteile und seine Nachteile. Und es unterscheidet sich von Fall zu Fall für wen welche Variante sinnvoll ist.

Stationäre oder häusliche Pflege

Besonders wichtig ist jedoch, dass nicht jeder einfach eine Pflegeversicherung abschließen kann. Unterschieden wird dabei sogar zwischen Frauen und Männern. Beim Geschlecht wird unterschieden, da Frauen im Schnitt häufiger Pflege in Anspruch nehmen als Männer.
Da Frauen generell über ein geringeres Einkommen verfügen als Männer fallen die Leistungen für eine Pflegeversicherung meist höher aus. Eine wichtige Rolle spielt auch das Alter. Desto älter die zu versichernde Person ist, umso höher fallen die monatlich zu zahlenden Leistungen aus, da derjenige schneller zum Pflegefall werden könnte. Aus diesem Grund ist es für Personen die bereits erkrankt ist oder eventuelle Vorbelastungen hat fast unmöglich in eine private Pflegeversicherung aufgenommen zu werden. Ein junger und gesunder Mensch hat somit die besten Voraussetzungen eine private Pflegeversicherung mit geringen Beiträgen abzuschließen.

Pflegestufen in der Pflegeversicherung

Bevor man jedoch einen Vertrag abschließt sollte man sich genau darüber informieren welche Vertragsbedingungen Gegenstand des Vertrages sind. Die Frage ob die Pflegezusatzversicherung auch im Falle einer Demenz, oder bei bestimmten Pflegestufen,Leistungen zahlt, sollten im Vorfeld geklärt werden. Daher ist es empfehlenswert vorher die Pflegeversicherungen genau zu vergleichen. Pflegestufen beginnen bei 0 und reichen bis Pflegestufe 4.
Ein weiteres wichtiges Kriterium sind die Beiträge, die für die einzelnen Pflegestufen gezahlt werden. So kann man vorher festlegen, welche Pflegestufen durch die Versicherung abgedeckt werden sollen. Die Leistungen, die von der gesetzlichen Pflegekasse beim Eintreten eines Pflegefalls übernommen werden, reichen meist nicht aus, somit ist eine private Pflegeversicherung auf jeden Fall eine Investition die sich auszahlt.

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